Webinar in Wageningen zur WUR-Challenge
Studierende suchen nachhaltiges Kultursubstrat
Wie sorgt man dafür, dass Stadtbewohner regional mit frischem Obst und Gemüse versorgt werden und die Lebensmittel nachhaltig produziert werden? Vor dieser Aufgabe stehen nun 23 internationale Teams von Studierenden. Auf was es bei der Auswahl des Kultursubstrats ankommt, zeigte ihnen unser Mitarbeiter Sebastian Kipp im Webinar.

Ein wichtiger Baustein in der Konzeption des Gewächshauses ist die Auswahl des Kultursystems und damit verbunden die Auswahl eines Substrates. Es muss das Wasser gut aufnehmen und speichern können, der pH-Wert muss optimal auf die Pflanze abgestimmt sein, es sollte frei sein von unerwünschten Pflanzen und für den Anbau von Gemüse, Kräutern und Obst ist auch die Hygiene entscheidend.

Nun verfügen die Studierenden über eine Basis an Handwerkszeug und stehen vor der Herausforderung ein innovatives Substrat für Pflanzen zu entwickeln. Es soll hohe Erträge garantieren und gleichzeitig aus nachhaltigen, biologisch abbaubaren Rohstoffen bestehen. Jetzt läuft die Zeit, bis Ende August müssen die Studierenden ihr Ergebnis präsentieren. Das Gewinner-Team kann sich auf 1.000 Euro freuen.
Dieser Preis ist einer von insgesamt drei Preisen (Kultursubstrate, Architektur und zukünftige Ernährung). Zusammen ergeben sie die WUR-Challenge, die sich um die Zukunft von Kultursystemen dreht. Das Team mit dem vielversprechendsten Gesamtkonzept erhält einen Geldpreis von 10.000 Euro, um seine Idee voranzutreiben.
Wer genau wissen möchte, was Sebastian Kipp im Webinar in Wageningen erklärt hat, der kann es sich
&feature=youtu.be“>hier anschauen.
Auch das Inkubator-Team von Klasmann-Deilmann arbeitet mit Hochdruck an der Entwicklung neuer Ausgangsstoffe und innovativer Kultursysteme. Studierende, die sich über die WUR-Challenge hinaus für dieses Forschungsfeld begeistern, können unser Inkubator-Team über diese E-Mail-Adresse kontaktieren: .